Barben / Bärblinge

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Als Barben / Bärblinge werden Fische aus verschiedenen Gattungen der Cyprininae, einer Unterfamilie der Karpfenfische, bezeichnet. Im engeren Sinn sind das die Angehörigen der europäisch-westasiatischen Gattung Barbus. Außerdem wird der Begriff für zahlreiche weitere asiatische und afrikanische Karpfenfischarten verwendet. Darunter sind auch zahlreiche klein bleibende Arten aus Süd- und Südostasien, die in Aquarien als Zierfische gehalten werden, z. B. die Sumatrabarbe (Puntigrus cf. tetrazona) oder die Bitterlingsbarbe (Puntius titteya).

In älteren Systematiken werden die Barben / Bärblinge in eine Unterfamilie Barbinae gestellt, die allerdings kein Monophylum darstellt und von den Cyprininae nicht durch diagnostische Merkmale abgegrenzt werden kann.[1]

In einer im Februar 2015 veröffentlichten Revision der Karpfenfischunterfamilie Cyprininae wird eine Tribus Barbini Bleeker, 1859 für Barbus und sechs weitere nah verwandte eurasische und nordwestafrikanische Karpfenfischgattungen eingeführt.[2] Die nahe Verwandtschaft der sieben Gattungen gründet sich ausschließlich auf molekularbiologische Untersuchungen.

Die Bärblinge (Danionidae) sind eine artenreiche und weitverbreitete Familie der Karpfenartigen; ihren deutschen Namen haben sie von ihrer Ähnlichkeit mit den Barben. Oft sind es kleine Fische von gerade einmal 2 bis 3 cm, bis hin zu höchstens 10 cm Länge. Es sind hauptsächlich Schwarm- oder zumindest Gruppenfische. Bärblinge leben in Afrika und in Süd-, Südostasien, einschließlich der Inseln der Philippinen und Indonesiens, und Südchina (nur Perlfluss). Eine Art, Barilius mesopotamicus kommt im Nahen Osten vor[1]. Die meisten Arten leben auf dem Indischen Subkontinent und in Südostasien. Es gibt Arten, die ausschließlich in ruhigen Flüssen und Tümpeln leben, aber auch Arten, die in Seen oder Flüssen leben. Einige Arten der Bärblinge sind beliebte Aquarienfische, darunter der Modellorganismus Zebrabärbling (Danio rerio).

Bärblinge unterscheiden sich durch die Lage des Seitenlinienorgans von allen anderen Karpfenartigen. Sie ist bei ihnen nach unten durchgebogen und verläuft auf dem Schwanzstiel unterhalb der Mitte. Das Maul ist bei den meisten Bärblingen leicht oberständig. Die Rückenflosse beginnt immer hinter den Bauchflossen und hat zwei bis drei ungeteilte Flossenstrahlen und 6 bis 16 geteilte. Die Afterflosse ist kurz und hat 5 bis 17 geteilte Flossenstrahlen. Der Bauch der Bärblinge ist gerundet, niemals gekielt. Die meisten Arten haben keine Barteln; wenn sie vorhanden sind, sind sie relativ lang.
Quelle: Wikipedia

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